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   BFH, 13.09.1985 - III R 193/81   

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https://dejure.org/1985,5108
BFH, 13.09.1985 - III R 193/81 (https://dejure.org/1985,5108)
BFH, Entscheidung vom 13.09.1985 - III R 193/81 (https://dejure.org/1985,5108)
BFH, Entscheidung vom 13. September 1985 - III R 193/81 (https://dejure.org/1985,5108)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit der Einordnung von Weideflächen zum Betriebsvermögen eines landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Betriebs

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 13.09.1985 - III R 193/81
    Für die Abgrenzung zwischen einem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb im Sinne des § 13 Abs. 1 Nr. 1 EStG und einer Liebhaberei kommt es entscheidend darauf an, ob die Betätigung in Gewinnerzielungsabsicht vorgenommen wurde (BFH-Beschluß des Großen Senats vom 25. Juli 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, 434 ff., BStBl II 1984, 751, 766 f.; Urteil vom 15. November 1984 IV R 139/81, BFHE 142, 464, BStBl II 1985, 205).

    Eine längere Verlustperiode läßt für sich allein nicht den Schluß auf die fehlende Gewinnerzielungsabsicht zu (BFHE 141, 405, 435 f., BStBl II 1984, 751, 767).

  • BFH, 19.05.1971 - IV R 156/67

    Landwirtschaftlicher Betrieb und gewerblicher Verarbeitungsbetrieb als

    Auszug aus BFH, 13.09.1985 - III R 193/81
    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in den Fällen, in denen die durch eine landwirtschaftliche Betätigung gewonnenen Erzeugnisse in einem Be- oder Verarbeitungsbetrieb verwertet werden (z. B. Schafe aus einer Schäferei in einer Hammelschlächterei) für die Frage, ob ein einheitlicher Gewerbebetrieb oder zwei einkommensteuerrechtlich selbständig zu beurteilende Betriebe vorliegen, stets darauf abgestellt, ob die Verbindung des landwirtschaftlichen und des gewerblichen Betriebs nur zufällig, vorübergehend und ohne Nachteil für das Gesamtunternehmen lösbar oder ob sie vielmehr planmäßig und im Interesse des Hauptbetriebs gewollt war (Urteile vom 16. Dezember 1965 IV 299/61 U, BFHE 84, 530, BStBl III 1966, 193, und vom 19. Mai 1971 IV R 156-157/67, BFHE 103, 320, BStBl II 1972, 8).

    Jedoch sind auch Fälle denkbar, in denen ein einkommensteuerrechtlich selbständiger landwirtschaftlicher Betrieb erhalten bleibt, obwohl der Steuerpflichtige seine gesamten Erzeugnisse in einem eigenen gewerblichen Unternehmen absetzt (BFHE 103, 320, BStBl II 1972, 8).

  • BFH, 15.11.1984 - IV R 139/81

    Zur Abgrenzung eines Gewerbebetriebs - hier: Pferdeverleih, Pensionspferdehaltung

    Auszug aus BFH, 13.09.1985 - III R 193/81
    Für die Abgrenzung zwischen einem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb im Sinne des § 13 Abs. 1 Nr. 1 EStG und einer Liebhaberei kommt es entscheidend darauf an, ob die Betätigung in Gewinnerzielungsabsicht vorgenommen wurde (BFH-Beschluß des Großen Senats vom 25. Juli 1984 GrS 4/82, BFHE 141, 405, 434 ff., BStBl II 1984, 751, 766 f.; Urteil vom 15. November 1984 IV R 139/81, BFHE 142, 464, BStBl II 1985, 205).
  • BFH, 16.12.1965 - IV 299/61 U

    Bemessung von Zuschlägen für nachhaltige Betriebseinnahmen - Vorliegen eines

    Auszug aus BFH, 13.09.1985 - III R 193/81
    Der Bundesfinanzhof (BFH) hat in den Fällen, in denen die durch eine landwirtschaftliche Betätigung gewonnenen Erzeugnisse in einem Be- oder Verarbeitungsbetrieb verwertet werden (z. B. Schafe aus einer Schäferei in einer Hammelschlächterei) für die Frage, ob ein einheitlicher Gewerbebetrieb oder zwei einkommensteuerrechtlich selbständig zu beurteilende Betriebe vorliegen, stets darauf abgestellt, ob die Verbindung des landwirtschaftlichen und des gewerblichen Betriebs nur zufällig, vorübergehend und ohne Nachteil für das Gesamtunternehmen lösbar oder ob sie vielmehr planmäßig und im Interesse des Hauptbetriebs gewollt war (Urteile vom 16. Dezember 1965 IV 299/61 U, BFHE 84, 530, BStBl III 1966, 193, und vom 19. Mai 1971 IV R 156-157/67, BFHE 103, 320, BStBl II 1972, 8).
  • BFH, 19.07.1990 - IV R 82/89

    Abgrenzung zwischen Gewinnerzielungsabsicht und "Liebhaberei" bei einem

    Sie sind ein kaum zu widerlegendes Indiz dafür, daß auch die Absicht bestand, diese Gewinne zu erzielen (vgl. Schmidt, a.a.O., § 15 Anm. 8b, unter Hinweis auf die BFH-Urteile vom 22. August 1984 I R 102/81, BFHE 142, 152, BStBl II 1985, 61, und vom 23. Januar 1985 I R 284/81, BFH/NV 1985, 15; ferner: BFH-Urteil vom 13. September 1985 III R 193/81, BFH/NV 1986, 278).
  • BFH, 21.09.1995 - IV R 96/94

    Verlustabzugsverbot nach § 15 Abs. 4 EStG bei einem Viehhändler, der neben einer

    Folgerichtig gilt das Verbot auch dann, wenn die gewerbliche Tierzucht oder Tierhaltung, also ohne die erforderliche landwirtschaftliche Fläche, planmäßig und auf Dauer im Interesse des gewerblichen Hauptbetriebes angelegt und betrieben wird und nur die untergeordnete Bedeutung einer Hilfstätigkeit hat (vgl. zum Begriff des Nebenbetriebs Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. Dezember 1965 IV 299/61 U, BFHE 84, 530, BStBl III 1966, 193; vom 19. Mai 1971 IV R 156-157/67, BFHE 103, 320, BStBl II 1972, 8; vom 13. September 1985 III R 193/81, BFH/NV 1986, 278, und Senatsurteile vom 1. Februar 1990 IV R 45/89, BFHE 159, 475, BStBl II 1991, 625, sowie in BFHE 167, 355, BStBl II 1992, 651).

    Dies ist insbesondere der Fall, wenn die ohne ausreichende Futtergrundlage betriebene Tierzucht oder Tierhaltung Nebenbetrieb eines Viehhandels (vgl. BFH-Urteil vom 16. Dezember 1976 V R 107/73, BFHE 121, 106, BStBl II 1977, 273) oder eines Schlachtereibetriebes (vgl. BFH-Urteil in BFH/NV 1986, 278) ist.

  • BFH, 27.01.1995 - IV B 109/94

    Steuerliche Einordnung eines Gasthofs und einer Landwirtschaft als einheitliche

    Das gilt auch für das BFH-Urteil vom 13. September 1985 III R 193/81 (BFH/NV 1986, 278), in dem ein Metzger die auf 2, 86 ha Weideland gehaltenen 5 bis 8 Rinder in der Metzgerei verwertet hatte.

    Auch wenn dieses Indiz ausfällt, so bleibt es -- wie hier vom Finanzgericht festgestellt -- doch entscheidend, ob die wirtschaftliche Verbindung des landwirtschaftlichen Betriebes mit dem gewerblichen Betrieb nicht ohne Nachteil für das Gesamtunternehmen lösbar und planmäßig, im Interesse des Hauptbetriebes gewollt ist (BFH-Urteile in BFHE 103, 320, BStBl II 1972, 8 und in BFH/NV 1986, 278).

  • BFH, 01.02.1990 - IV R 45/89

    Keine Beschränkung der Berücksichtigung von Verlusten aus Tierzucht oder -haltung

    Allerdings hat der Senat eine solche Ausnahme für möglich gehalten (Urteile in BFHE 142, 272, BStBl II 1985, 133, und vom 13. September 1985 III R 193/81, BFH/NV 1986, 278).
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